Über mich / über den arbund Verlag
Wer bin ich ?
Warum schreibe ich Bücher ?
Wer unterstützt mich ?
Mein Name ist Dr. Gabriele Baatz.
Ich bin Fachkraft für Arbeitssicherheit mit einer Zulassung für Betriebe der BGW, BGBau, BGHM und BGETEM.
Darüber hinaus bin ich ausgebildete Tierärztin, Fachtierärztin für Kleintierkrankheiten und trage die Teilgebietsbezeichnung Chirurgie für Kleintiere.
Und, nicht ganz unwichtig, ich bin eine solide Schwäbin.
Ursprünglich habe ich Veterinärmedizin studiert. Das Studium war außerordentlich breit gefächert und reichte von der Pflanzenkunde über die Behandlung von Tier- (und auch Menschen-) Krankheiten bis zur Lebensmittelüberwachung. Bereits im Studium wurden umfangreiche Kenntnisse zu Infektionskrankheiten bei Mensch und Tier und zur Schadwirkung von Chemikalien vermittelt. Unsere Professoren waren leidenschaftlich bei der Sache und prüften streng. Ich bin bis heute dankbar für das umfangreiche Wissen, das mir so vermittelt wurde.
Ich war zu Beginn meiner beruflichen Entwicklung mehrere Jahre als Tierärztin an der Freien Universität Berlin angestellt und habe mich dabei nicht nur mit der Behandlung von Kleintieren, sondern auch mit der Ausbildung von Studenten, Praktikanten und Lehrlingen beschäftigt. Auch damals schon habe ich Vorträge gehalten und Seminare veranstaltet. Mir hat es einfach Spaß gemacht den Studenten etwas zu erklären und beizubringen.
Ein wesentlicher Bestandteil dieser Tätigkeit war auch der “Unfallschutz” im weitesten Sinn. Mir war es immer sehr wichtig, dass die Studenten und Auszubildenden, meine Mitarbeiter und Kollegen keine Schäden bei dieser nicht ganz ungefährlichen Tätigkeit erleiden. Ich war auch viele Jahre in die Ausbildung im Umgang mit Kleintieren und Pferden eingebunden.
Eher durch einen Zufall habe ich vor langer Zeit zusätzlich eine umfangreiche Ausbildung als Fachkraft für Arbeitssicherheit durchlaufen. Ich darf mich an dieser Stelle nochmals bei meinen damaligen Ausbildern bedanken, die mir mit viel Engagement und Elan die vielfältigen Aspekte des Arbeitsschutzes nahe brachten. Ich habe auch in dieser Ausbildung sehr viel gelernt.
Der Arbeitsschutz blieb fortan ein steter Begleiter meines Berufslebens.
In meiner eigenen Kleintierpraxis war ich dann mit dem “realen Leben” konfrontiert. Das Spektrum reichte von wissenschaftlichen Erkenntnissen und einzelnen Forschungsbeiträgen der Tiermedizin über betriebswirtschaftliche und baurechtliche Aspekte und die Abwicklung von Einbrüchen bis hin zur Lohnnebenkostenabrechnung, Mitarbeiterwahl und Mitarbeiter-Ausbildung.
Also: Das ganze Spektrum einer selbständigen Tätigkeit.
Der Arbeits- und Gesundheitsschutz aller Beteiligten stellte dabei einen wichtigen Teil meiner Tätigkeit dar.
Die Arbeit wird ausgesprochen schwierig, wenn ein Unternehmer plötzlich am Montag alleine in der Praxis steht und kein motivierter, gut ausgebildeter und gesunder Mitarbeiter hilfreich an seiner Seite ist. Während meiner Zeit in der eigenen Praxis war die “schriftliche Gefährdungsbeurteilung” noch nicht vorgeschrieben. Insgesamt war die Dokumentationspflicht bei weitem noch nicht so umfangreich wie heute.
Seit 2008 habe ich mich nun vollends dem Arbeitsschutz verschrieben. Ich berate Unternehmer in bestimmten Fragen, führe Begehungen durch und veranstalte Unternehmerschulungen im Zuge des sogenannten Alternativen Betreuungsmodells gemäß Arbeitssicherheits-Gesetz.
Warum schreibe ich Bücher?
Ich habe in unzähligen Seminaren versucht, den Unternehmern die Dokumentationspflicht zu erläutern, die einzelnen Formulare zu erklären und den Unternehmern die ganze Sache “schmackhaft” zu machen. Leider, muss ich sagen, ist es mir kaum gelungen. Mir ist das völlig verständlich.
Die Unternehmer sind meist durchaus guten Willens – aber es fehlt absolut die notwendige Zeit. Es gibt auch keine finanziellen Resourcen, um diese Aufgaben entsprechend zu delegieren. In vielen Fällen findet man auch für viel Geld niemanden.
Für mein Dafürhalten sind Kleinstbetriebe (mehr als 90 % aller Betriebe in Deutschland) mit der Dokumentationspflicht völlig überfordert. Hilft nichts: Der Gesetzgeber will es so.
Auf vielfaches Drängen meiner Kursteilnehmer habe ich nun Arbeitshilfen und Checklisten entwickelt, die die vorgeschriebenen Dokumentationen rechtssicher und in einem realistischen Zeitrahmen ermöglichen sollen. Im Zuge der Veröffentlichung der Arbeitsbücher wurde 2017 der arbund Verlag gegründet.
Diese einzelnen Buchbände “Checklisten zur Gefährdungsbeurteilung” basieren also auf den Wünschen meiner Kursteilnehmer.
Ich hoffe, ich habe Ihnen mit den hier beschriebenen Bänden eine Möglichkeit geschaffen, die gesetzlich vorgeschriebene Dokumentation zu erstellen, ohne wesentliche Abstriche in Ihrer beruflichen Tätigkeit oder in Ihrer Freizeit machen zu müssen.
Wer unterstützt mich ?
Zunächst gilt mein Dank meinen Kursteilnehmern der “Unternehmerschulungen im Arbeitsschutz”.
Durch die zahllosen Fragen und oft auch temperamentvollen Diskussionen habe ich erkannt, welche Themen für meine Zuhörer schwierig sind und wie ich diese Themen verständlich erklären kann – zumindest hoffe ich das. Diese Erfahrungen sind in diese Bücher eingegangen.
Natürlich brauchte ich auch fachliche Informationen. Abhängig vom Thema habe ich diese vom pfiffigen “Handwerker um die Ecke”, von Verwaltungsmitarbeitern der BGW, von technischen Aufsichtsbeamten verschiedener Berufsgenossenschaften, von Wissenschaftlern in Institutionen, von Firmen und auch von Mitarbeitern von Ministerien erhalten. Ihnen sei hier allen nochmals herzlich gedankt.
Mein Dank gilt auch meinen Freunden und meinen Büromitarbeitern. Alle mussten Korrektur lesen. Alle wollten nicht: “Ich verstehe ja nichts davon….”. Stimmt. Aber das ist ja auch gut so. Meine Bücher sollen ja von “Laien” gelesen und verstanden werden. Also haben Freunde und Büromitarbeiter nicht nur Schreibfehler gesucht, sondern auch gleichzeitig auf die Verständlichkeit von Texten geachtet.
Mittlerweile sind 4 Bände aus der Reihe “Checklisten zur Gefährdungsbeurteilung” entstanden – alle mit der Idee Ihnen die Rechtsvorschriften kurz und leicht verständlich zu erläutern und Ihnen die Erstellung einer schriftlichen Gefährdungsbeurteilung in möglichst kurzer Zeit zu ermöglichen.
Zwei weitere Bände “Verwaltung” für Kleinbetriebe und “Büro/Homeoffice” werden gerade erarbeitet.
Sofern sich die gesetzlichen Grundlagen ändern, entsteht alle zwei bis drei Jahre eine neue Auflage eines solchen Arbeitsbuches – jeweils auf dem aktuellen juristischen Stand. Und um ehrlich zu sein: nein, es macht mir keinen Spaß. Ich tue dies, damit Sie einfach an die aktuellen Rechtsgrundlagen gelangen und Sie so rechtskonform arbeiten können, wie irgend möglich.
Mittlerweile wurden diese Arbeitsbücher bei vielen amtlichen Prüfungen genutzt. Sie werden von den Prüfern gerne gesehen, weil auch der Prüfer weniger Arbeit hat und von einer soliden Dokumentation ausgehen kann. In der Regel gibt es bei den Prüfungen keine Beanstandungen mehr. Der Unternehmer muss also nichts nacharbeiten.
Nun hoffe ich auf Ihre Anregungen und auf Ihr Feedback !
Diese Bände und weiteren Vorlagen richten sich nach Ihren Wünschen.
Ich bin für Ihre Verbesserungsvorschläge und weiteren Ideen immer offen.
Nehmen Sie Kontakt mit mir auf.
Lassen Sie uns gemeinsam die für Sie passenden Arbeitshilfen für Ihre Dokumentation im Arbeitsschutz entwickeln.
Ich freue mich auf Ihre Antwort.